Triggerpunkt-therapie

Manuelle Triggerpunkt-Behandlung am Nacken zur Linderung von Verspannungen und Kopfschmerzen.

Triggerpunkttherapie bei Medica Massage in Uster – Für gezielte Schmerzlinderung

Die Triggerpunkttherapie ist eine effektive Methode zur Behandlung von Schmerzen, die durch sogenannte myofasziale Triggerpunkte verursacht werden. Diese verhärteten und empfindlichen Punkte in der Muskulatur können lokale Schmerzen oder ausstrahlende Beschwerden verursachen, die oft auch andere Körperbereiche betreffen.

Bei Medica Massage Uster setzen wir die Triggerpunkttherapie gezielt ein, um:

  • Chronische Muskelverspannungen zu lösen
  • Schmerzen in Nacken, Schultern, Rücken und anderen Bereichen zu lindern
  • Bewegungseinschränkungen zu verbessern
  • Die Muskelfunktion zu normalisieren

Durch präzisen Druck auf die Triggerpunkte werden Verspannungen reduziert und die Durchblutung gefördert, was zur Schmerzlinderung und besseren Beweglichkeit beiträgt.

 

Was sind Triggerpunkte?

Ein Triggerpunkt ist eine stark gereizte und empfindliche Region innerhalb eines verspannten Muskels, die als Verhärtung oder kleiner Knoten tastbar ist. Dieser Punkt ist bei Berührung äußerst schmerzhaft und kann nicht nur Schmerzen an der Berührungsstelle selbst verursachen, sondern auch in entfernte Körperbereiche ausstrahlen – ein Phänomen, das als übertragener Schmerz bezeichnet wird. Triggerpunkte können häufig muskuläre Spannungen verstärken und führen oft zu Bewegungseinschränkungen oder erhöhter Empfindlichkeit in den betroffenen Bereichen.Zusätzlich zu den ausstrahlenden Schmerzen können Triggerpunkte auch vegetative Reaktionen wie verstärktes Schwitzen, Schwindel oder Übelkeit hervorrufen. Diese Punkte entstehen oft durch Überlastung, Fehlhaltung, Verletzungen oder chronischen Stress und können den Alltag der betroffenen Personen erheblich beeinträchtigen. Durch gezielte manuelle Behandlung können die Spannungen und Schmerzen reduziert, die Muskeln gelockert und die natürlichen Bewegungsabläufe wiederhergestellt werden.

Viele akute und chronische Schmerzen sowie Funktionsstörungen des Bewegungsapparats haben ihren Ursprung direkt in der Muskulatur. Triggerpunkte sind überempfindliche Stellen innerhalb eines verspannten Muskels, die sich durch Verhärtungen oder kleine Knoten auszeichnen. Solche Punkte entstehen oft durch Überlastung, Fehlhaltungen, Trauma oder chronischen Stress. Im betroffenen Gebiet führt der Sauerstoff- und Nährstoffmangel dazu, dass die Muskelfasern sich nicht mehr entspannen können.

Symptome und Auswirkungen der Triggerpunkte

Triggerpunkte verursachen nicht nur lokale Schmerzen, sondern auch übertragene Schmerzen, die in andere Körperbereiche ausstrahlen (z.B. Kopfschmerzen durch Verspannungen im Nacken). Sie führen oft zu Einschränkungen in der Beweglichkeit und zu erhöhter Empfindlichkeit in den betroffenen Bereichen. Zudem können vegetative Reaktionen wie vermehrtes Schwitzen, Schwindel oder Übelkeit auftreten.

 

Triggerpunkte und ihre Auswirkungen

Triggerpunkte sind lokale Muskelverkrampfungen, die auch einen sogenannten Fernschmerz auslösen können. Dabei klagt der Patient immer wieder über Schmerzen in einem Körperbereich, die zum Teil auch scharf ausstrahlen können. Häufig werden gesamte “Muskelketten” von Triggerpunkten sabotiert, was zu immer wieder auftretenden Überlastungen und Beschwerden führen kann.

Die fokussierte Stoßwellen-Therapie findet bei allen Myofaszialen Beschwerden im Bewegungsapparat Anwendung:

  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schulterschmerzen/-Kalkschulter
  • Tennisarm / Golferellenbogen
  • Beckenschmerzen / Hüftschmerzen
  • Fußschmerzen/ Fersensporn
  • Gelenkverschleiß / Arthrosen 

Zur Behandlung von oberflächlichen Triggerpunkten eignet sich die Matrix-Therapie, die Akupunktur oder auch Drucktechniken. Tief in den Muskeln gelegene Triggerpunkte können so jedoch nur schlecht erreicht werden. Gerade hier, in den tiefen Nacken-, Rumpf- oder Beinmuskeln schließt die fokussierte Stoßwelle eine wichtige Lücke in der Behandlung von Muskelungleichgewichten.

Wir verfügen in unserer Praxis über zwei hochmoderne fokussierte Stoßwellengeräte. Diese Geräte konzentrieren heilende Energie wie durch eine Lupe in der jeweils benötigten Gewebetiefe. So werden die Triggerpunkte zunächst angeregt – die Ausstrahlung des Punktes wird spürbar – und dann aufgelöst.

Das Prinzip der fokussierte Stoßwelle

beruht auf der Erzeugung von hochenergetischen Körperschallwellen, die in einer vorher eingestellten Tiefe punktgenau gebündelt werden. So können z.B. Verkalkungen in Sehnen aufgelöst werden. Auch in der Behandlung von Myofaszialen Triggerpunkten hat sich die fokussierte Stoßwelle sehr bewährt. 

Im Gegensatz hierzu werden bei der radialen Stoßwelle der Schallwellen nicht gebündelt und durchdringen den Muskel diffus.Die radiale ESWT schickt Druckwellen nahe der Körperoberfläche über den Körper. Dadurch wirkt sie ähnlich wie eine Massage. Zur Behandlung von muskulären Verspannungen findet sie häufig Einsatz

 

Triggerpunkttherapie bei Medica Massage – Effektive Schmerzlinderung

In der Triggerpunkttherapie bei Medica Massage in Uster werden die Schmerzursachen gezielt aufgespürt und durch manuelle Techniken behandelt. Diese Therapie fördert die Durchblutung im betroffenen Bereich, unterstützt den Heilungsprozess und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Durch die Behandlung werden Spannungen gelöst und die natürlichen Bewegungsabläufe wiederhergestellt.

Vorteile der Triggerpunkttherapie

  • Linderung von Schmerzen und Verspannungen: Schmerzreduktion durch gezielte Triggerpunktbehandlung
  • Verbesserte Beweglichkeit: Wiederherstellung der Mobilität durch Lockerung der Muskeln
  • Förderung der Selbstheilung: Aktivierung der körpereigenen Heilungsprozesse

Anwendungsgebiete der Triggerpunkttherapie

Triggerpunkttherapie hilft effektiv bei:

  • Akuten und chronischen Muskelverspannungen

    durch Fehlhaltungen oder Überbelastung

  • Rückenschmerzen und Wirbelsäulenbeschwerden (Hexenschuss, Ischias, Bandscheibenvorfälle)
  • Schulterschmerzen (z.B. Impingement-Syndrom)
  • Sehnenansatzbeschwerden (Tennis- und Golferellenbogen, Achillessehnenschmerzen)
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Beckenschmerzen und Hüftbeschwerden
  • Fuß- und Fersenschmerzen (Fersensporn)

Behandlung mit der fokussierten Stoßwellentherapie

Für tieferliegende Triggerpunkte, die schwer zu erreichen sind, bietet unsere Praxis fokussierte Stoßwellentherapie an. Diese innovative Methode verwendet hochenergetische Schallwellen, um gezielt tief im Gewebe liegende Triggerpunkte zu behandeln. Die fokussierte Stoßwelle eignet sich besonders für:

  • Nackenschmerzen
  • Schulter- und Kalkschulterschmerzen
  • Gelenkverschleiß und Arthrosen

Die Stoßwellen lösen Verspannungen und stimulieren das Gewebe, was die Durchblutung fördert und die Muskeln entspannt.

Radiale Stoßwellentherapie – Oberflächliche Triggerpunkte behandeln

Für oberflächliche Triggerpunkte wenden wir die radiale Stoßwellentherapie an. Diese Methode sendet Druckwellen in die oberen Muskelschichten, was eine ähnliche Wirkung wie eine Massage hat und hilft, oberflächliche Verspannungen zu lösen.

Indikationen fürTriggerpunkttherapie

Die Triggerpunkttherapie hat sich als eine effektive Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Beschwerden und muskulären Problemen etabliert. Studien wie Effectiveness of Manual Trigger Point Therapy in Patients with Myofascial Trigger Points in the Orofacial Region—A Systematic Review“ und Secondary Trigger Point Deactivation Surgery for Nerve Compression Headaches: A Scoping Review haben die Wirksamkeit dieser Therapieform wissenschaftlich untermauert. Im Folgenden werden 13 Indikationen für die Anwendung der Triggerpunkttherapie erläutert:


  1. Myofasziale Schmerzsyndrome
    Triggerpunkte sind eine häufige Ursache von chronischen Schmerzen in der Muskulatur, die durch die Therapie gezielt behandelt werden können.

  2. Spannungskopfschmerzen
    Studien haben gezeigt, dass die Triggerpunktdeaktivierung Kopfschmerzen lindern kann, insbesondere wenn sie durch Muskelverspannungen ausgelöst werden.

  3. Nacken- und Schulterbeschwerden
    Chronische Nacken- und Schulterverspannungen können oft durch myofasziale Triggerpunkte verursacht werden und sprechen gut auf die Therapie an.

  4. Orofaciale Schmerzen
    Laut der systematischen Übersichtsarbeit zu myofaszialen Triggerpunkten in der orofazialen Region ist die manuelle Triggerpunkttherapie eine effektive Behandlungsoption für Schmerzen im Gesicht, Kiefer und Nackenbereich.

  5. Rückenschmerzen
    Triggerpunkte in der Rückenmuskulatur, wie im Trapez- oder Lendenbereich, sind eine häufige Schmerzquelle, die durch gezielte Therapie gelöst werden kann.

  6. Sportverletzungen und Rehabilitation
    Triggerpunkttherapie hilft Sportlern, muskuläre Dysbalancen und Verletzungen zu behandeln und die Erholung zu fördern.

  7. Karpaltunnelsyndrom
    Durch die Lösung myofaszialer Triggerpunkte können Symptome wie Schmerzen und Taubheit gelindert werden.

  8. Migräne
    Sekundäre Triggerpunkt-Deaktivierungsoperationen und manuelle Therapien zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der Reduktion von Migräneanfällen.

  9. Postoperative Schmerzen
    Triggerpunkttherapie wird als unterstützende Methode eingesetzt, um Schmerzen nach chirurgischen Eingriffen zu lindern und die Heilung zu fördern.

  10. Schmerzen durch Nervenkompression
    Die systematische Übersicht über die chirurgische Triggerpunktdeaktivierung betont den Nutzen dieser Methode bei Nervenschmerzen, die durch Triggerpunkte verursacht werden.

  11. Schulter-Arm-Syndrom
    Bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Schulter-Arm-Bereich zeigt die Triggerpunkttherapie deutliche Verbesserungen.

  12. Tennis- und Golferarm
    Schmerzen und Verspannungen in den Unterarmmuskeln können durch die Behandlung von Triggerpunkten gezielt reduziert werden.

  13. Ischiasähnliche Beschwerden
    Triggerpunkte im Bereich des Piriformis-Muskels können Ischiasschmerzen imitieren, die durch die Therapie effektiv behandelt werden können.


Zusammenfassung

Die Triggerpunkttherapie ist eine vielseitige und wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode. Die genannten Studien belegen, dass die manuelle und chirurgische Triggerpunktdeaktivierung eine effektive Lösung für muskuläre Schmerzsyndrome und viele andere Beschwerden bietet. Sie ist besonders wirksam in der Behandlung von chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und sollte in Betracht gezogen werden, wenn andere Methoden keine ausreichende Linderung bieten.

Kontraindikationen:

  • Akute Entzündungen – Bei akuten Entzündungen im Behandlungsbereich sollte keine Triggerpunkt-Therapie durchgeführt werden, da dies die Entzündung verschlimmern könnte.

  • Infektionen und Fieber – Eine Triggerpunkt-Therapie ist bei Fieber und allgemeinen Infektionen kontraindiziert, da die zusätzliche Belastung das Immunsystem weiter schwächen kann.

  • Schwere Herzerkrankungen – Patienten mit Herzerkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz oder Angina pectoris) sollten vor der Behandlung Rücksprache mit ihrem Arzt halten, da die Therapie den Kreislauf beeinflussen kann.

  • Blutgerinnungsstörungen – Personen mit Blutgerinnungsstörungen oder Patienten, die Blutverdünner einnehmen, sollten Vorsicht walten lassen, da Druck auf die Triggerpunkte das Risiko von Blutergüssen oder Blutungen erhöhen könnte.

  • Frische Verletzungen oder Operationen – Bei kürzlich erfolgten Operationen, Brüchen oder Verletzungen ist Vorsicht geboten, um Heilungsprozesse nicht zu beeinträchtigen.

  • Schwangerschaft – Während der Schwangerschaft ist die Triggerpunkt-Therapie in bestimmten Körperbereichen, insbesondere im Bauch- und Lendenbereich, mit Vorsicht durchzuführen. Hier sollte unbedingt mit dem behandelnden Arzt gesprochen werden.

  • Schwere Osteoporose – Da die Triggerpunkt-Therapie Druck auf die Muskeln und Gewebe ausübt, sollte bei Patienten mit schwerer Osteoporose Vorsicht geboten sein, um keine Knochenverletzungen zu riskieren.

  • Nervenerkrankungen – Patienten mit neurologischen Erkrankungen (z. B. Multiple Sklerose oder Neuropathien) sollten vor der Triggerpunkt-Therapie Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

  • Krebs im Behandlungsbereich – Bei einer Krebserkrankung im Behandlungsbereich sollte eine Triggerpunkt-Therapie vermieden werden, da Druck und Stimulation das Gewebe beeinträchtigen könnten.

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